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REISEN - ZUHAUSE - ESSEN - TIPPS
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... eine Reise durchs Internet und durch die Welt. Und die Sachen und Erinnerungen, die ich von dort mitgenommen habe.

Buchtipp How not to die und zwei Rezepte mit Linsen

Momentan gibt es wieder mal eine etwas gesündere Phase, auch ein bisschen, weil ich dieses Buch gelesen habe. 


Im 2016 erschienenen Buch "How not to die" erklärt Dr. Michael Greger wie man mit gesunder Ernährung viele Krankheiten vermeiden kann. Im großen und ganzen soll man folgendes "Dutzend" in seinen täglichen Speiseplan integrieren:

  • Bohnen und Linsen
  • Beeren
  • Obst
  • Kreuzblütergemüse (Brokkoli, Blumenkohl...) 
  • Grünes Blattgemüse
  • anderes Gemüse
  • Leinsamen (1 Esslöffel)
  • Nüsse und Samen
  • Kräuter und Gewürze (1/4 Teelöffel Kurkuma)
  • Vollkorn
  • Wasser 
  • sportliche Betätigung 90 Minuten 

Hier noch ein paar mehr Informationen für Interessierte:

Spannend finde ich ja den Bohnenanteil. In England gibt es Baked Beans zum Frühstück, Hummus und Falafel in Israel und in Indien Dal aus Hülsenfrüchte, also wird das da schon mal mehr zelebriert als bei uns. Dann begebe ich mich mal auf die Suche nach mehr Bohnen- und Linsenrezepten.

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Passend dazu gibt's jetzt einen Nachgekocht-Tipp:

Linsenbällchen in Currysauce von klaraslife

Sehr lecker. Hab die Linsen gleich in Brühe gekocht und auch nicht nochmal kalt gestellt, wie im Rezept, war auch nicht unbedingt nötig. Die Linsenbällchen sind sogar im Backofen schön knusprig geworden.

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Hier noch eine schnelle Rezeptidee inspiriert vom ayurvedischen Gericht Kitchari. 

Linsen-Reis mit Kichererbsen und Zitronen-Joghurt 

Rote Linsen und Reis zusammen in einem Topf mit Gemüsebrühe und Gewürzen wie z. B. Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander, Kardamom, Lorbeer, Ingwer oder schlicht einfach einer Currymischung kochen. 

Den Brokkoli in Röschen schneiden und in einem Sieb über den Topf hängen und so dämpfen, Deckel drauf nicht vergessen. Kurz vor dem Ende der Garzeit die Kichererbsen dazugeben, optional mit Curry oder Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. 

Für den Zitronenjoghurt Joghurt, Zitronensaft und Salz mischen. Auf einem Teller zusammen anrichten und mit schwarzem Sesam garnieren.


Nachgekocht und ein Buchtipp Das Mama-Kochbuch


Es gibt jetzt also eine neue Kategorie namens „Nachgekocht“ und soll dokumentieren, was es hier so gibt. Meine Meinung ist natürlich nur meine Meinung und alles ja Geschmacksache. Bitte also nicht alles persönlich nehmen, falls mein Urteil mal nicht so gut ausfällt.

 

Es ist wieder Apfel-Zeit und da wurden gleich mal zwei Rezepte ausprobiert:

Apfel Sellerie Kokos Suppe von rapunzel Hm, naja, ganz nett, aber hat leider auch nicht satt gemacht. Würde ich nicht mehr nachkochen. 

 

Joghurtkuchen mit Äpfeln von einfachstephie  Sehr, sehr lecker und vor allem schnell zubereitet, so mag ich das. Den gibt's jetzt öfters!

 

Kürbis Spinat Pasta mit Walnüssen Da hat leider irgendwie der Kick gefehlt. Butter und Zucker habe ich weggelassen, vielleicht deshalb? Hatte leider keinen Ziegenkäse zuhause, damit wäre das Gericht bestimmt besser geworden.


Gyros Geschnetzeltes mit Schmandsauce von lydiasfoodblog Hat gut geschmeckt, hab noch eine Paprika mit rein geschnibbelt und würde das nächste Mal auch zusätzlich noch eine Zucchini dazugeben. Ich mag so helle Saucen sehr gerne zu Reis. 


Zitronenkuchen mit Kurkuma von Alison Roman Yummi. Sehr lecker und ein kleines bisschen gesund aufgrund des Kurkumas. 

 

Libanesischer Aubergineneintopf von kochkarussell Sehr lecker. Nur eine Aubergine statt zwei verwendet und oben drauf noch Joghurt gegeben. Bei uns gab's Graupen dazu, die mussten mal aus dem Vorratsschrank verschwinden. Hat ganz gut gepasst, ein bisschen wie die heimische Antwort auf Couscous. Bei der getrockneten Minze hab ich einen Teebeutel Minztee aufgeschnitten und verwendet. Das hab ich mal irgendwo gelesen und fand den Tipp super. 


The Stew Das Rezept von Alison Roman ist in aller Munde, da treffen Kichererbsen auf Kurkuma, Kokosmilch (viel Kokosmilch!) und Grünkohl. Ich fands leider einfach fade, habe allerdings auch Spinat statt Kohl genommen, weil ich keinen grünen Kohl oder Mangold auftreiben konnte. 


Zum Abschluss noch ein Buch- und Linktipp:

Habe vor kurzem erst den wunderbaren Blog von Hannah Schmitz entdeckt. Ein echt schöner Ort voller guter Rezepte und schönen Bildern. Dazu gibt es jetzt auch die Neuauflage ihres Buches (ich selbst hab die alte Ausgabe mit Rezepten bis zum 3. Lebensjahr gebraucht gekauft) und kann es nur wärmstens allen Mamas und Nichtmamas empfehlen.

Auf dem Tisch, nachgekocht


Da ich gerade mehr Zeit habe, würde ich gerne mehr kochen. Und mehr kochen und das auch festhalten. Es gibt jetzt also eine neue Kategorie namems „Nachgekocht“ und soll dokumentieren, was es hier so gibt. Meine Meinung ist natürlich nur meine Meinung und alles ja Geschmacksache. Bitte also nicht alles persönlich nehmen, falls mein Urteil mal nicht so gut ausfällt.


In letzter Zeit (nach)gekocht:

  • Spaghetti al Limone von Chestnut & Sage: Lecker, eine Art Cabonara mit Zitronengeschmack (ohne Speck), allerdings auch nichts wirklich besonderes. Schön aber, dass der Zitronensaft eingeköchelt wird. Das nächste Mal würde ich eher Cacio e Pepe (Käse und Pfeffer) mit zusätzlicher Zitrone machen (das ist sogar noch einfacher und genauso gut) oder noch grünen Spargel hinzufügen, wie bei Mia von kochkarusell.  
  •  
  • Kidneybohnen á la Afrika von eatthis. An sich ein gutes Rezept, aber für mich muss da mehr Erdnuss und mehr Gemüse rein. Mit Zucchini, Paprika und Brokkoli sehr lecker. So gibts das öfter.

  • Bananenbrot von doitbutdoitnow. Ich mag, dass das nicht zu bananig ist. Ich hab das halbe Rezept gemacht und in eine kleine Auflaufform gegeben. So wars eher eine Art Schnitte, super lecker.

  • Süßkartoffelreis aus dem Ofen von Unser Meating. Sicher sehr lecker, mein Reis ist aber einfach nicht fertig geworden, obwohl ich immer nochmal Wasser dazugegeben habe. Für mich deswegen ein Reinfall, da es dann doch sehr matschig war. Die Zutaten an sich hören sich aber lecker an, vielleicht wird das nochmal in einer Nicht-Ofen-Variante ausprobiert. Und ohne Tofu, der ist in dieser Form einfach nichts für mich. Übrigens ursprünglich ein Rezept von greenkitchenstories, die ich sehr mag.

  • Couscoussalat, ungefähr so wie in diesem Taboulé von einfachleicht. Ich mach das mittlerweile gerne so, dass ich den Couscous extra zubereite und beiseite stelle. Das Gemüse wird dann mit dem Dressing vermengt und zieht etwas durch. Das kommt dann beides in den Kühlschrank und wenn ich Lust drauf habe, wird beides in einer Schüssel angerichtet. Dann wird das ganze nicht so matschig und man kann eine größere Menge zubereiten und zwei Tage davon essen. Auch sehr lecker mit etwas Hüttenkäse.



Sesam-Nudeln aus Taiwan

 
Wenn ich mich an meine Taiwan-Reise zurück erinnre, denke ich eigentlich immer zuerst an dieses Gericht. Das gabs quasi überall, sei es auf den Nachtmärkten oder im 7-eleven gegenüber vom Hostel. Und immer war es gut. Einfach, aber gut.

Liang Mian nennt man das Gericht in verschiedenen Ausführungen und bedeutet übersetzt einfach "Kalte Nudeln". Mein Lieblingsessen aus Taiwan. Bei mir muss noch etwas Erdnuss mit rein, damit es den typischen Geschmack bekommt, an den ich mich erinnere. Wer mag, kann da auch gerne noch etwas Erdnussmus mit rein geben.


ZutatenZubereitung

150 g Spaghetti oder Asia Nudeln
1/2 Gurke, in Stifte geschnitten oder gehobelt
1 EL Sesamöl

Sauce:
2 TL Sesammus (wenn möglich asiatisch)
2 TL Sesamöl
1 TL Erdnussöl
1 TL Reisessig
1 TL Sojasauce
etwas Zucker, Salz, Ingwer
5 EL Nudelwasser oder mehr

Sesam
 
Die Spaghetti halbieren und kochen oder die Asia Nudeln etwas brechen und zubereiten. Nach dem Kochen sofort kalt abschrecken und mit Sesamöl vermengen. Erkalten lassen. 

Die Gurke in Stifte schneiden oder hobeln. Ich mag Stifte lieber, da hat man mehr auf den Stäbchen (sieht aber nicht so schön aus).

Die Sauce zubereiten und mit dem Nudelwasser cremig rühren. Abschmecken und ggf. noch etwas Erdnussmus dazugeben.

Dann die Nudeln in eine Schüssel geben, mit der Sauce vermengen und mit der Gurke und Sesam toppen.

Guten Appetit. 



Auch ein gutes Rezept: ilovetaiwanfood, Bento Lunch Box oder Grüne Kiste

Ein paar schöne Erinnerungen an Bali

Sonne. Meer. Warme Abende. In kurzen Sachen rumlaufen. Frische Kokosnüsse. Das Lächeln der Balinesen. Das viele Grün. Die Natur.

Am Tollsten:
- Mitten in der ersten Nacht mit Jetlag aufwachen und statt sich im Bett rumzuwälzen, auf den Balkon gehen, etwas vom Meer sehen, die Wärme der Nacht genießen und sich über das Land wundern. Der erste ganze Tag. (Tollste Location übrigens hier am ersten Hotel in Uluwatu am Bingin Beach.)
- Die Rafting Tour in Ubud durch diese atemberaubende Schluchtenlandschaft mit Gesichtern in den Stein gemeißelt.
 - Die großartige Fahrt übers Meer an Deck des Bootes zu den Gilis (inklusive gemeinem Sonnenbrand).
- Beim Schnorcheln mit einer großen Schildkröte schwimmen.
- Mit Musik im Ohr (eines der wenigen Male) durch Ubud laufen, sich frei in dieser Welt fühlen und alleine einen Kaffee trinken.
- Der Ausflug auf den Mount Batur.
- Der beste Glasnudelsalat meines Lebens mit Ente, Pomelo und Zimt-Dressing bei Quince in Caguu.


















Das Kleingedruckte.
Nicht so toll:
- Der weite Weg. - Das ständige Schwitzen. - Der Verkehr. - Der viele, viele Müll.- Das nicht ohne Roller vorankommen. - Die Affen.


Gurke und Grapefruit auf Joghurt

Mit diesem Rezept werd ich mir keine Freunde machen, aber ich finde es megaspannend.

Innerhalb von ein paar Tagen habe ich in diesem Blogbeitrag von Meike Peters von einem ähnlichen Gericht mit Gurke und Honigmelone gelesen und in Alison Romans Kochbuch „Dining In“ über Gurke mit Joghurt zum Frühstück. Irgendwie hat mich das also angesprungen und die Grapefruit war noch zuhause.
Ich fand es sehr, sehr lecker, würde aber an heißen Sommertagen bestimmt noch besser passen.

Außerdem, wie schön sind denn diese Farben?



Joghurt in eine Schüssel geben. Die Gurke und die Grapefruit in Stücke schneiden und auf den Joghurt geben. Mit Olivenöl beträufeln, salzen und mit etwas Zatar-Gewürz bestreuen. Mit Koriander toppen.

Zatar ist übrigens eine Gewürzmischung aus Sesam, Sumach, Majoran, Oregano und Thymian.

Eine kleine Reise durch Norditalien und ein Buchtipp Femme Normale

Ins Auto steigen und losfahren. So war der Plan. Im August, wenn alle Urlaub haben, vielleicht nicht so ganz ideal, aber das waren unsere Reiseziele:

Lago Maggiore


Was schön war:
Unser Stadtteil Pallanza in Verbania.
Das Tiramisu Eis von k2, das wie echtes Tiramisu schmeckte.
Der Cappucino fur 1,50 Euro. (Der beste in der Bar Centrale mit Pistaziencreme im Croissant.)
Der Ausflug auf die Isola Madre.
Aperitivo!!! Die beste Erfindung aus Mailand (hab ich hier gelernt). Bis jetzt nur in Norditalien begegnet und die ersten zwei mal ließen wir unseren Tapas-Teller zurück gehen, weil wir nicht wussten, dass es sowas Tolles umsonst gibt und keine Touriabzocke ist.

 


Genua



Via Garibaldi 12
Palazzo Podestà,Via Garibaldi 7





Was doof war: In einem Cafe im 10:30 Uhr zu sitzen und es gibt keine Croissants mehr.

Was gut war:
Der kleine Park am Museo d'arte orientale mit dem Wasserfall.
Der Laden in der Via Garibaldi 12, der eher ein kleines Design Museum war. (Am Türsteher vorbei und rechts die Treppe in den 1. Stock nehmen - schönes Treppenhaus.)
Der alte Aufzug aus unserem Hotel, der wahrscheinlich Anfang des 20. Jahrhundert stammte.
Überhaupt die Treppenhäuser da.
Der andere Aufzug mit Blick über Genua.
Piazza San Lorenzo.
Aperitivo!!! (Siehe oben) Gut: Vermentino, Weißwein aus der Gegend, hier: Café il Barbarossa und La Lepre.
Die Villa del Principe mit dem Garten. Irgendwie surreal. Eine Schnellstraße vor der Tür und bei unserem Besuch sogar ein Riesen Kreuzfahrtschiff.

Was nicht so schön war:
Die kleinen Gassen. Nicht immer einladend und ziemlich oft etwas unheimlich und stinkend.
Die Öffnungszeiten, die wir nicht verstanden. Wie lange machen die denn Siesta?
Die Sonne am Hafen ohne Schatten. Die Häuser und die Gassen haben dann wieder schön Schatten gespendet.
Die Prachtbauten, die leider ganz schön arg verfallen sind. Und das eher auf die schmutzige Weise.

San Remo







Die Orte an der Riviera (Blumen- und Palmenriviera) sind alle ziemlich gleich. Man hat einen Yachthafen, wo man Boote bestaunen kann, man trinkt Cappuccino (leider nicht mehr für 1,50 Euro und oder Vino Bianco / Spritz) und flaniert durch die Straßen, wenn man Glück hat, gibt's noch einen angenehmen Strand - und sie sind alle sehr touristisch. Dafür darf man dann aber auch mal seine Italienischkenntnisse rauskramen, weil es sehr viele italienische Touristen sind (wir öfters auch für Italiener gehalten wurden) und noch nicht überall englisch angekommen ist. Fand ich ja ganz schön. "Uno vino bianco, per favore."😊
San Remo ist einer der größeren Orte.

Was schön dort war:
Hochgehen, weg vom Touristentrubel. Enge Gassen mit Treppen besteigen (Hut ab, wer hier seinen Woche einkauf nach Hause bringt) und italienischer Küchenlärm aus den Fenstern hören. Wir waren am Giardini Regina Elena. Der Garten ist nichts besonderes, aber nette Aussicht.  

Wo wir noch waren:
Portofino im Osten. Ein ganz "netter" Ort, aber zu touristisch und die Anfahrt lohnt sich da eher nicht. Schweißausbrüche übrigens inklusive bei den engen Serpentinen und dem Gegenverkehr.
Loano (zwischen Genua und Nizza). Auch nett, aber nicht mehr. Hier kann man gut baden, ein etwas größerer Strandabschnitt mit Sand statt Kiesel, allerdings muss man sich hier die Liegen mieten.

Was noch?
Femme Normale von Laura Louise Brawand gelesen. Sehr unterhaltsamer Frauenroman, der teilweise auch in Italien spielt. Es hat so gut gepasst, dass ich sogar beim Wein trinken im Lokal mit Blick auf den Lago Maggiore weiterlesen musste. Würde gerne mehr von der Protagonistin Lotti Lammert lesen.


Bangkok, Thailand

Was gut an Bangkok war:
Tuktuk fahren.
Den verrückten Trubel aus dem Hotelfenster bestaunen.
Den tollen Weekend Market.
Frisches Kokoseis mit Erdnüssen.
Der Wat Arun mit seinen schönen Farben.
Die mexikanische Bar in Chinatown, in der wir abends einen Cocktail mit Blick auf meine Lieblingsgasse hatten und tolle Soulmusik hörten.


Was total verrückt war:
Niemand ist mittags in den Parks. Weil alle in den Einkaufscentern sind (vermutlich wegen der Klimaanlage).

Und dann sich im Hotel auf eine kalte Dusche freuen, weil man einfach nur total nassgeschwitzt ist und im Endeffekt nach 5 Minuten im Hotel eine heiße Dusche brauchen, weil die Klimaanlage so kalt war. 

Was nicht so toll war:
Die vielen Menschen und wie wuselig alles war.
Die Armut überall und wie schmutzig alles wirkte, obwohl es gar nicht so schmutzig war - vielleicht durch die Abgase...
Die drückende Hitze.
Wie schwer es ist, ein gutes Frühstück zu finden, das nicht aus Kuchen besteht.
Wie wir in der größten Mittagshitze im Großen Palast erst den Eingang und dann den Ausgang nicht fanden und alles zu viel war.
Wie verrückt es eigentlich ist, in Bangkok laufen zu wollen. Das ist wohl das Tourisyndrom: Als Europäer zu denken, dass man in Asien viel laufen kann. Erstens sind die Wege viel zu weit und zweitens ist es viel zu heiß. (Wobei Bangkok wenigstens Fußgängerwege hatte.) Nun ja, wir sind trotzdem viel gelaufen und haben so eben auch viel gesehen. Das nächste Mal würde ich aber das ein oder andere Mal öfter ein Tuktuk nehmen, da sieht man immer noch viel, was es zu bestaunen gibt.

Grapefruit, Birne und Basilikum


 
Der beste, frische Obstsalat mit einem gewissen Kick.

1/2 Grapefruit, 1/2 süße Birne, ein paar Blätter Basilikum und Sonnenblumenkerne
Das Obst klein schneiden, die Basilikumblätter klein schneiden und damit und den Sonnenblumenkernen garnieren.

Im Hintergrund übrigens die sehr schöne Zeitschrift "Sense of Home".

Zartbittermüsli



Mein neues Lieblingsmüsli, nachgemacht von Herbs&Chocolate. 

Zutaten

200 g Haferflocken kernig | 30 g Kakaopulver | Prise Salz | 30 g Rapsöl oder Kokosöl | 70 g Honig oder Sirup | 1 Hand voll gehobelte Mandeln | 1 Hand voll Sonnenblumenkerne

Zubereitung

In einer Schüssel alles (außer Mandeln und Sonnenblumenkerne) gut mit einem Kochlöffel oder Teigschaber vermengen. Müslimasse auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen und bei 150 Grad Umluft ohne Vorheizen für 12 Minuten backen und im Auge behalten.

Nach dem Backen hab ich noch Mandelblättchen und ganz viele Sonnenblumenkernen dazu.

Schön herb, aber ich liebe auch Zartbitter. Und die Prise Salz ist auch ganz wichtig.

So was von da, Tino Hanekamp

"Man fragt sich doch, wofür man lebt, wenn man immer alles vergisst. Aber die Antwort ist natürlich klar. Fürs Hier und Jetzt wird gelebt. Das Hier und Jetzt ist alles, und man muss immer voll da sein, weil gleich schon wieder alles vorbei ist."


Große Empfehlung für das Buch. Sich jung und wild fühlen. Und dann doch froh sein, dass man zuhause auf dem Sofa sitzt und diese Zeit um ist.